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Mit Piz Palü im Rücken geht es in den steilen Gipfelhang |
Der Piz Chalchagn ist ein beeindruckend freistehender Berg am Beginn des Val Morteratsch. Daher sind auch sportliche 1300Hm zu überwinden um vom Bahnhof Morteratsch bis zum Gipfel auf 3153m zu kommen.
Der Aufstieg ist im Grunde nicht schwer, aber im Waldgürtel und am Gipfelhang muss man schon mit Spitzkehren im steilen Gelände zurecht kommen. Es gibt zwei Abfahrtsmöglichkeiten, entweder entlang der Aufstiegsroute nach Süden oder die steilere Variante über die Nordseite.
Da an unserem Tourentag die Lawinenwarnstufe 1 herrschte, hatten wir schon mit der Nordseite geliebäugelt und zweifellos hätte uns dort toller Pulver erwartet. Als es aber im Sturm so abartig kalt auf dem Gipfel war, erschien uns die südseite plötzlich wesentlich attraktiver, vor allem weil dort der Schnee auch noch pulvrig war, mit Ausnahme des steilen Gipfelhanges.
Also cruisten wir gen Süden und haben auf halber Höhe noch eine windstille sonnige Rast eingelegt. Besser geht's nicht!
VORSICHT! Unsere Abfahrtsvariante im unteren Waldbereich ist keine Empfehlung, sie geht teilweise durch steile Rinnen.
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Der Piz Chalchagn ist immer präsent im Talkessel bei Samedan. Hier in der Bildmitte. |
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Von Morteratsch geht es zunächst durch einen Waldgürtel, der meist noch den Blick auf die Majestäten versperrt. |
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Blick zurück ins Morteratschtal und ins Val Bernina |
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In der Sonne mit den wahnsinns Ausblick schwebt man förmlich den Hang hinauf ;) |
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Das mittlere Drittel ist flacher und man bewegt sich auf den Gipfelaufbau zu |
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Total einsam, kein Mensch zu sehen |
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Piz Palü, Piz Bernina und Piz Morteratsch stehen direkt nebenan |
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Im letzten drittel wird es nochmal steiler |
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Auf dem Gipfel stürmte es unangenehm |
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