Skitour Piz Minor Überschreitung | Engadin | mit GPX

Alleine am Gipfel, Sonne, Schnee, Aussicht. Alle Zutaten um glücklich zu sein.

Die Skitour auf den Piz Minor als Süd-Nord-Überschreitung ist unserer Meinung nach die sinnvollste Variante diesen Berg anzugehen. Natürlich nur wenn die südseitigen Bedingungen dies zulassen. Den Tipp dafür bekamen wir von einer lokalen Expertin, danke nochmal dafür!

Im unserem Skitourenführer ist der Zustieg von Norden beschrieben, der durch einen langen Talhatscher etwas unattraktiv erscheint. Über die Südseite gewinnt man fast unmitellbar nach dem Parkplatz an der Lagalb an Höhe und steuert direkt auf den Gipfel zu. Auf der Nordseite gibt es natürlich den besserern Schnee im Hochwinter und das Rausrutschen aus dem Val da Faign läuft auch recht gut, nur an wenigen Stellen mussten wir mal schieben.

Den Rückweg vom Talausgang des Val Faign zur Lagalb Talstation haben wir nach erneutem Anfellen auf Skiern zurückgelegt. Man könnte aber auch den Zug ab Station Diavolezza zur Station Lagalb nehmen.

Durch diese Rinne geht es mal kurz steil bis man das Zwischenplateau erreicht.

Das steilste Stück der Rinne. Gut machbar heute mir Harscheisen.

Bald gehen wir aus der Rinne heraus und steuern das Plateau an.

Auf dem Plateau sieht man die zweite Hälfte der Tour, den unschwierigen Gipfelanstieg

Vom Plateau hat man einen gigantischen Ausblick auf Piz Palü und Piz Bernina

Den Piz Palü im Rücken

Manuel ist auf dem Vorhügel des Gipfels angekommen

Jochen auf dem letzten Stück vor dem Gipfel

Bessere Bedingungen am Gipfel hätten wir uns nicht wünschen können

Moderate Hänge auf der Nordseite

Entspannt rutschen wir aus dem Val da Faign heraus, auch das ist nochmal landschaftlich fantastisch!

Der Rückweg zum Parkplatz der Lagalp