Mit dem perfekten Timing, also mit Neuschnee, unter der Woche und bei Kaiserwetter, ist diese Tour ein Volltreffer! An diesem Montag waren wir ganz alleine unterwegs und konnten, nachdem wir aus den Wolken auf 2700m herausgekommen sind, das tolle Hochgebirgsambiente geniessen.
Die Tour zieht sich etwas, nach jeder Stufe und einem Flachstück kommt noch eine Stufe, bis dann irgendwann doch mal der Gipfel autaucht. Aber wenn sonst niemand unterwegs ist können wir das einfach geniessen.
Beim Startpunkt, in Haggen, war es schon -10 Grad und es wurde unterwegs kälter und kälter, bis wir endlich die Wolkendecke durchbrochen hatten und in die Sonne gekommen sind. Danach sind wir entspannt bis zum Nordgrat gegangen, wo wir noch ein kurzes Stück die Skier bis zum Gipfel getragen haben. Nach einem ruhigen Gipfelaufhalt mit beeindruckender Fernsicht sind haben wir den tollen Pulverschnee genossen. Vom Gipfel bis zum Parkplatz gleichmässig guter Pulvernschnee mit genügend Platz um noch neue Spuren zu fräsen! Was für ein Glückstag!
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Der schwierigste Abschnitt liegt am Beginn der Route, in der ersten Steilstufe |
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