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Perfektes Wetter am ersten Mai auf dem Pockkogel / Sellrain |
Es hat nochmal geschneit, ist recht kühl und die Sonne scheint am erstem Mai. Was soll man da schon machen? Wir sind halt nochmal ausgerückt, die Skier sind eh noch nicht weggeräumt. Wir wollten einen etwas höhreren Ausgangspunkt, weil vermutet hatten, dass die Wege durch die Karwendeltäler auch verschneit sein könnten und daher das Fahrrad nicht benutzbar wäre.
Also sind wir in Sellrain und konnten in Haggen noch vom Parkplatz aus mit Skiern losgehen. War ganz schön was los am Startpunkt, aber es sind fast alle auf den Zwieselbacher Rosskogel gegangen. Ab dem Abzwei ins Steintal waren wir alleine, ausser drei Tourengeher, die weit vor uns schon die Spurarbeit erledigt hatten.
Nach dem Steintal geht es durch eine steile Rinne in die Scharte unter dem Gipfel. Der Neuschnee war schon stark von der kräftigen Sonne aufgeweicht, so dass es recht mühselig war hochzukommen, aber es war zumindest nicht rutschig.
Der Fußweg bis zum Gipfel war auch nicht geschenkt, es zieht sich doch ziemlich und die Neuschneemengen war ordentlich. In Stellen wo es Windablagerungen gab, sind wir bis zur Hüfte im Pulver gesteckt. Direkt unter'm Gipfelkreuz gibt es noch eine kurze versicherte Passage und dann standen wir auf dem ausgesetzten Gipfel des Pockkogels. Nach Norden geht es recht imposant senkrecht nach unten bis ins Skigebiet.
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Direkt vorm Parkplatz weg starten wir auf der geschlossenen Schneedecke |
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In der Bildmitte gibt es eine steile Engstelle. Danacht geht es rechts hoch ins Steintal |
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Im Steintal wird es flacher |
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Blick zurück im Steintal |
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Durch die rechte Rinne geht's zum Sattel unter dem Pockkogel. |
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Im nassen schweren Schnee nehmen wir die Rinne in Angriff |
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Nach oben hin wird es schon recht steil |
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Ab dem Sattel geht es zu Fuß weiter |
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Der Fußweg zum Gipfel war schon nochmal anstrengend |
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Die letzten Meter unter'm Gipfel des Pockkogel |
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