Den Mittenwalder Höhenweg sind wir noch nie gegangen, hauptsächlich wegen der Beliebtheit dieser Route. Aber an einem Wochentag im Herbst kann man es doch wagen.
Bequem mit der Karwendelbahn nach oben und auf dem paar Metern zum Einstieg auf der Nördlichen Linderspitze gab es schon einen unguten Vorgeschmack. Der Schnee auf dem Weg war vom Wochenende zusammengetrampelt, angeschmolzen und über Nacht gefrohen. Daduch war die Oberfläche teilweise spiegelglatt. Und es kam uns am Einstieg gleich das erste umgekehrte Grüppchen entgegen. Na nu?
Aber wir haben es ausprobiert und es war alles nicht so dramatisch. Es gab zwar ein paar eisglatte Passagen, aber dort war immer das Stahlseil zur Stelle. Prinzipell könnte man diesen 'Klettersteig' auch ohne Klettersteigset begehen, aber an diesen glatten Stellen war es dann ganz praktisch.
Ansonsten war es einfach staunen und geniessen. Nach ca. zwei Stunden hatten wir das Ende des Grates erreicht. Von dort sind es nochmal gut vier Stunden bis zurück zum Parkplatz an der Bahn.
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Jede Menge Eisen auf dem Weg |
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Ein netter kleiner Steg |
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Es gibt auch einige normale Laufpassagen |
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Auf der Norseite der Sulzliklammspitze |
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Auf der Norseite der Sulzliklammspitze, eine der wenigen rutschigen Passagen |
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