Wir hatten als Ziel eigentlich die Zsygmondyspitze, die sich allerings beim Blick von der Berliner Hütte als frisch eingeschneit präsentierte. In Verbindung mit den vorhergesagten 1°C am nächsten Tag, kamen wir etwas ins Zweifeln. Von meiner letzten Besteigung wusste ich, dass es zwar leichte Kletterei ist, aber eben auch sehr ausgesetzt, ausrutschen will man auf der Route nicht gerade.
Also suchten wir nach einen Alternativziel und das Rossrugg schien uns eine ruhige und wenig bekannte Alternative.
Und in der Tat, wir waren die einzigen auf der Route zum Steinmandl und Rossrugg, obwohl die Berliner Hütte bis unters Dach voll war. Insofert waren wir ganz zufrieden mit unserer Wahl und hoffen bei unserem nächsten Besuch im Zillertal wieder mehr Glück mit dem Wetter zu haben.
Denn auch schon unser letztes Gipfelvorhaben in der Gegend,
der Olperer, wurde durch einen spontanen sommerlichen Wintereinbruch verhindert.
Auf dem Rossrugg sitzt man genau zwischen zwei Gletschern und hat dadruch ein gigantisches Ambiente.
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Der Weg zwischen der Alpenrose Hütte und der Berliner Hütte |
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Das Wetter im Aufstieg zu Berliner Hütte war wechselhaft, regnete aber nur kurz |
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Die Alpenrosehütte |
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Die Berliner Hütte |
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Perfektes Wetter am nächsten Morgen. Blick zum Steinmandl, dort geht es hinauf, dann auf den Rücken |
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Blick zum Feldkopf/Zsygmondyspitze, unser ursprüngliches Ziel |
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Der Weg ist abwechslungsreich und nicht schwer |
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Auf dem Rücken angekommen sind die Ausblicke auf zwei Gletscher und Turnerkamp / Möseler gigantisch |
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Der Rossrugg-Rücken mit Blick in Richtung Berliner Hütte und Ochsner im Hintergrund |
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Der Rossrugg-Rücken aufwärts, links davon der Turnerkamp |
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