(Skitouren, Ammergauer, Deutschland)
Heute noch eine schnelle Nachmittagsskitour gemacht. Bin bis zu Kolbensattelhütte über die Piste raufgegeangen, dann noch den steilen Aufschwung in der Schneise. Danach habe ich mich westlich der Schneise in den Wald geschlagen. Mein Ziel war es eine einsame Route zu finden, die nicht der Masse zum Zahn folgt.
Ich habe mich dann eine Weile durch tiefen Schnee gekämpft, durch manches Gebüsch gedrückt und bin zeitweise auch tief versunken wegen Latschen unter der Schneedecke. Irgendwann bemerkte ich dann auf meinem GPS, dass ein paar Meter östlich von mir eine Schneise sein müsste. Dem war dann auch so und ich war schon dem Grat schon ziemlich nah. Diese Schneise wurde auch schon von anderen für die Abfahrt gesählt. Sie ist allerdings oben sehr steil und kann bei Neuschnee lawinengefährdet sein! Davon zeugte eine Abrisskante von ca. 40cm Mächtigkeit. Ich bin dann noch den oberen Teil durch die Schneise bis kurz unter den Grat.
Dann die Schneise abgefahren bis zum Ende und dann leicht linkshaltend trifft man später wieder auf den normalen Skitourenweg zum Zahn.
Bericht von jochen
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Beim einsamen Aufstieg oberhalb der Kolebsattelalm |
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Der erste Felszacken taucht im Nebel auf. |
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Mein Aufstiegsweg |
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Die Rinne die ich eher zufällig gefunden hatte |
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Die Anrisskante. |
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