Dieses Wochenende waren die perfekten Bedingungen um sehr steile norseitige Routen anzugehen. Die Tour auf die Weitalpspitze steht schon länger auf meiner Warteliste, passendere Bedingungen als heute könnte es ja nicht geben. Das haben sich auch noch einige Andere gedacht, aber die Tourengeher haben sich recht gut verteilt und die Meisten sind scheinbar auch nicht bis zum Gipfel gegangen.
Das Hochgrieskar wir nach obenhin schon sehr steil, aber mit Harscheisen war das nicht weiter problematisch. Von der Scharte ist es noch ein gutes Stück bis zum Gipfel, das hätten wir nicht so weit eingeschätzt. Zunächste geht es flach am Grat entlang, dann wird es nochmal sehr steil, heute hätte wäre man sehr weit mit den Skier hinauf gekommen, allerdings wäre ein Geröllfeld bei der Abfahrt recht ärgerlich geworden, deshalb gingen wir dann zu Fuß. Der Schnee im Steilstück unter dem Gipfel war teilweise sehr hart und manchmal auch vereist. Ein leichter Eispickel oder Steigeisen sind da sinnvolle Sicherheitsreserven.
Die letzten Meter zum Gipfel sind ein absoluter Traum bei dem Wetter.
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Der Beginn des Hochgrieskar aus dem Bachbett gesehen. Im Hintergrund, das ist (schon) der Gipfel der Krezuspitze. |
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Bald wird das Kar breiter |
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Blick zurück |
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Hier sieht man jetzt den oberen Bereich des Hochgrieskar, bis zum Ausstieg in der Scharte in der Bildmitte |
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Der oberste Teil des Kars, sehr steil, wenn auch schecht zu sehen. |
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Der Kuchelberggrat im Hintergrund beim Aufstieg im Kar |
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Das Ende des Hochgrieskar, auch Enstation für viele Skitourengeher. Man hat dann trotzdem noch eine beeindruckene Abfahrt vor sich. |
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Noch ein paar Meter weiter und man blick auf das letzte Stück der Tour und den beeindruckenden Gipfel |
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Flach geht es am Grat entlang bis zum letzten Steilstück |
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Ein schöner Blick zum Kuchelberggrat |
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Ein schöner und manchmal ausgesetzter Fußweg |
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Die direkte Einfahrt in das Hochgrieskar |
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