Skitour auf die Krähe | Ammergauer Berge

Nur selten macht es Sinn diese steile südseitige Tour anzugehen. Entweder ist hohe Lawinengefahr wegen Neuschnee oder Nasschnee und danach ist auch bald der Schnee schon wieder weg  an diesem Südhang.
Heute waren die Bedingungen ideal und ich bin froh mich an diesen Berg auf meiner Todo-Liste erinnert zu haben. Bei den eisigen Temperaturen sollte es eine Südseite sein und Schnee hat es noch mehr als genug. Der ganz feine Pulverauflage täuschte uns allderings zuerst. Der Hang war steinharter Harsch. Aber gut, wir hatten die Harscheisen glücklicherweise nicht vergessen.
Zunächst hatten wir irrtümlicherweise einen Gipfel rechts der Krähe angesteuert, kurz vor dem Erreichen des hächsten Punktes ist dann aber der Gipfel der Krähe westlich aufgetaucht. Dadurch hatten wir aber die Möglichkeit an dem tollen Ausgesetzten Rücken entlang zu gehen.

Im oberen Teil des Jägersteigs. Der Beginn war steinig, aber hier passe es wieder.

Einbiegen ins Tal hinter der Hochblasse. Ungefähr geradeaus geht es hoch.

Blick hinüber zur Hochplatte

Der Westgrat der Hochplatte sieht heute verführerisch aus.

Der Weg auf dem Grat ist ein Traum

Manuel ist schon voraus im Anstieg zur Krähe

Die letzten Meter zum Gipfel mit Blick in die beeindruckende Norwand

Blick zum Gabelschrofensattel und Gabelschrofen

Die Abfahrt geht recht gut, aufgefirnt hat es nicht bei der Kälte