(Skitouren, Deutschland, Bayrische Voralpen)
Erst kurz vor Mittag bin ich in München losgefahren, also muss es in der Nähe sein. Auf dem Herzogstand war ich bisher nur mit dem Mountainbike. Da muss man auch mal mit den Skiern hoch.
Der Aufstieg ist nicht besonders reizvoll, entweder auf Wegen in der Nähe der Piste oder auf der Piste.
Ab dem Herzogstandhaus wird es dann aber doch reizvoll, vor allem wenn wie heute kein Mensch dort unterwegs war. Die Sonne scheint und zwischen der Hütte und Gipfel ist kein Mensch unterwegs. Das liegt wohl an dem Sturm wie ich bald merke. Bei der Querung nach der Hütte sind keine Spuren mehr zu sehen und es hat orkanartige Böen die mir manchmal die Sicht und die Luft nahmen.
Nachdem ich diese Querung aber hinter mich gebracht hatte, war der restliche Hang zum Gipfel angenehm. Windstill und warm. Auf dem Gifpel haben dann aber natürlich wieder die Orkanböen reingehauen, so dass ich kaum stehen konnte. Schnell noch was angezogen und rüber zu diesem komischen Unterstand, der ja eigentlich auf der höchsten Stelle steht. An diesem Tag aber sehr praktisch.
Bei der Abfahrt am Gipfelhang bis zur Pist gab es besten Pulver mit wenig spuren, genial!!
Bericht von jochen
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Hier sieht man den Gipfel zum ersten Mal. |
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Na das sieht ja schon besser aus. Nicht mehr so weit weg. |
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Bei der Querung vom Herzogstandhaus aus sind keine Spuren mehr zu sehen und ein irrsinniger Sturm. |
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Die letzten Meter, die ruhe vor dem Sturm, noch ist es windstill |
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Blick zum Kochelsee |
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Der Walchensee |
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Der Verbinsungsgrat zum Heimgarten |
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In der Scharte steht das Herzogstandhaus |
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